Langsam, aber sich beginnt sich das Transferkarussell in der Oberliga Westfalen zu drehen. So auch beim Spitzenreiter ASC 09 Dortmund, der auf den ersten Regionalliga-Aufstieg der Vereinsgeschichte zusteuert.
Ob der Sprung in die vierte Liga gelingt oder nicht - in jedem Fall endet der Weg von David Vaitkevicius in Aplerbeck im Sommer. Der Offensivmann wird den Verein nach der laufenden Saison mit noch unbekanntem Ziel verlassen.
"Die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, ich habe hier in Aplerbeck Freunde auf und neben dem Platz gefunden. Aber ich möchte gerne häufiger auf dem Platz stehen", erklärt der 24 Jahre alte Angreifer seinen bevorstehenden Abschied.
Er kam im Sommer 2022 vom FC Brünninghausen zum ASC. Nach regelmäßigen Einsätzen in der Vorsaison ist der Litauer in dieser Spielzeit kaum gefragt. Bis zum Jahresende war er verletzt ausgefallen, seitdem muss sich Vaitkevicius mit der Rolle als Joker begnügen. Von seinen neun Treffern im ASC-Trikot erzielte er nur eines in dieser Saison - beim 5:3 gegen die TSG Sprockhövel am Sonntag.
Derweil muss Liga-Konkurrent Westfalia Rhynern, der eine durchwachsene Saison erlebt, die nächsten Wochen nutzen, um die allerletzten Zweifel am Klassenerhalt zu beseitigen. Zur neuen Spielzeit können sich die Hammer dann über einen Rückkehrer freuen.
So wird Finn Schubert ab Sommer wieder für den SV auflaufen. Das Eigengewächs hatte seinen Heimatklub im vergangenen Jahr verlassen und sich dem Westfalenligisten SC Neheim angeschlossen.
Nach nur einer Saison kommt der Innenverteidiger dann zurück nach Rhynern. "Wir freuen uns sehr darüber, dass Finn Schubert zur neuen Saison wieder das Trikot der Westfalia tragen wird", schreibt der Verein über den 21-Jährigen, der bislang 22 Pflichtspiele für Rhynern absolvierte. Weitere werden in der kommenden Saison hinzukommen. Schubert ist der erste Zugang für die Mannschaft von Kamil Bednarski.